Mutiger Start - 100 km und 2.500 hm
Die Berge rufen wieder mal. Da wir noch einen Hotelgutschein in Antholz für 3 Übernachtungen haben den wir nicht verfallen lassen wollen, wähle ich für meine diesjährige Rennrad-Solotour die Dolomiten.Start ist in Antholz (Antholzer See). Zum Start der Tour kann ich den Pkw schon auf dem Parkplatz des Hotels abstellen. Nach der Rundreise will ich die 3 Tage hier zum Relaxen nutzen und den Urlaub entspannt ausklingen lassen.
Es geht früh los, da die erste Strecke über einige Pässe verlaufen soll. Zunächst 15 km ins Tal abrollen. Ist ja auch was nettes. Dann geht es mit leichtem Gepäck auf dem Rücken am Kronplatz vorbei über den Furkelpass (ääähm, hatte ich eigentlich gar nicht auf der Liste ...). Hier zeigt sich das meine Übersetzung am Rennrad für das Gepäck und die bis zu 18% Steigungen hier in den Dolomiten nicht optimal gewählt ist. Kompaktkurbel mit 11-28er Kassette sind grenzwertig bei 6 kg auf dem Rücken, wenn etliche Steigungen über längere Abschnitte 14 - 17% gehen. Ohne Gepäck geht das wohl, aber Wiegetritt mit Gepäck auf dem Rücken sind doch heftig. Da muss ich dann wohl jetzt durch. Nach dem Furkelpass geht es über Marebbe, La Villa und Corvara hinauf zum Grödnerjoch. Sind schon eine Klasse für sich die Dolomiten. Einfach fantastisch. Man kann sich kaum sattsehen. Weiter dann über den Sellapass und nach langer Abfahrt bis Canazei. Hier versuche ich vergebliche eine Unterkunft zu finden. Also, weiter auf der Route die eigentlich erst für den nächsten Tag geplant war. Nach 8 km finde ich eine akzeptable Bleibe. Frisch geduscht geht es in die nächste Pizzeria. Auf dem Rückweg kündigt sich der erste Regenschauer an. Der war für den kommenden Tag angesagt. Meine Hoffnung: vielleicht zieht er ja schon in der Nacht durch.
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| li.: Blick ins Antholzer Tal - re.: Furkelpass |
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| li.: Grödner Joch - re.: Blick vom Sella Pass auf's Tagesziel Canazai |
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